Aktuelles
12.06.2024
Altersmedizin: Selbstständigkeit im Alter lange bewahren
Wie werden ältere Menschen bestmöglich medizinisch versorgt? Wo liegen die Herausforderungen in der Altersmedizin? Mit diesen Fragen hat sich der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention in dieser Woche auf Initiative von Martin Mittag beschäftig.
Eingeladen waren hierfür Dr. Christian Pohlig (Vorsitzender des Landesverbands Geriatrie) und Dr. Jens Trögner (1. Vorsitzender der AFGiB, Ärztliche Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern). Beide stellten dabei auch die besondere Situation der geriatrischen Rehabilitation dar - unter wirtschaftlichen, finanziellen sowie personellen Gesichtspunkten.
Ihr Tenor: Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der altersmedizinische, geriatrische Versorgungsbedarf weiter steigen. Eine zukunftsorientierte Reform der Krankenhausversorgung muss diese Entwicklungen daher aufgreifen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheit, Pflege und Prävention, Bernhard Seidenath, betonte: „Geriatrie gehört zur Grund- und Regelversorgung, hilft die Selbstständigkeit im Alter möglichst lange zu bewahren und Pflegebedürftigkeit zu vermindern oder gar zu verhindern. Deshalb wollen und müssen wir die Geriatrie in Bayern stärken und auf Bundesebene für zukunftsfähige Strukturen sorgen. Es ist ein Armutszeugnis, wenn ein Bundesgesundheitsminister überrascht vom Anstieg der Pflegebedürftigen ist.“
Ihr Tenor: Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der altersmedizinische, geriatrische Versorgungsbedarf weiter steigen. Eine zukunftsorientierte Reform der Krankenhausversorgung muss diese Entwicklungen daher aufgreifen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheit, Pflege und Prävention, Bernhard Seidenath, betonte: „Geriatrie gehört zur Grund- und Regelversorgung, hilft die Selbstständigkeit im Alter möglichst lange zu bewahren und Pflegebedürftigkeit zu vermindern oder gar zu verhindern. Deshalb wollen und müssen wir die Geriatrie in Bayern stärken und auf Bundesebene für zukunftsfähige Strukturen sorgen. Es ist ein Armutszeugnis, wenn ein Bundesgesundheitsminister überrascht vom Anstieg der Pflegebedürftigen ist.“