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10.07.2018
Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen verstärkt nutzen
Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege will die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen für die Menschen in Zukunft verstärkt nutzen. „Dazu hat unser Arbeitskreis bereits seit Beginn der Legislaturperiode verschiedene Initiativen ergriffen. Zum Beispiel „DigiMed – Pilotprojekt der P4-Medizin in Bayern“ (DigiMed Bayern), ein Projekt zur Weiterentwicklung der datenbasierten Medizin, das Projekt „Bayerisches Demenzregister“ oder die Errichtung eines bayernweiten Forschungsnetzwerks „Digitale Vernetzung und neue Strategien gegen multiresistente Keime“. Auch das Thema der digitalen Gesundheitsakte haben wir forciert“, sagt der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath.
 
Foto: CSU-Fraktion
Mit Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) Landesvertretung Bayern, hatte der Arbeitskreis diese Woche einen Vertreter einer Krankenkasse zu Gast, die im Bereich Digitalisierung bereits große Anstrengungen unternommen hat. Bredl stellte den Gesundheitspolitikern der Fraktion die digitale Agenda der TK und die elektronische Gesundheitsakte vor, die die TK ihren Versicherten anbietet. Der Arbeitskreisvorsitzende Bernhard Seidenath betonte: „Das Gesundheitswesen ist im Bereich der Digitalisierung noch eine Baustelle, die Weichen müssen jetzt gestellt werden. Nur durch eine bessere Vernetzung aller Akteure bei gleichzeitig höchsten Anforderungen an den Datenschutz kann die Behandlung der Patienten optimiert werden. Und genau darum geht es letztlich: die Chancen der Digitalisierung für eine weiter verbesserte Versorgung der Patientinnen und Patienten zu nutzen.“