ZUKUNFTSFRAGEN DES 21. JAHRHUNDERTS
Wohnen, Bauen und Verkehr sind zentrale Zukunftsfragen für unseren Freistaat, denn sie bestimmen die Lebenswirklichkeit der Menschen in Bayern. Der Arbeitskreis wird die Arbeit des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr konstruktiv und kritisch begleiten. Wir gehen dabei die Probleme der Ballungsräume ebenso an wie die des ländlichen Raumes. Die Lösung liegt für uns dabei nicht Gegeneinander sondern im Miteinander. Der Arbeitskreis setzt sich ein für:

  • Ein ausreichendes Angebot an familiengerechtem, bezahlbarem Wohnraum in Stadt und Land
  • Eine leistungsfähige und bedarfsgerechte Verkehrsinfrastruktur in Stadt und Land
  • Den klimafreundlichen Umstieg auf umweltverträgliche Verkehrssysteme, etwa durch Förderung von Schienengüterverkehr, Schifffahrt, Vernetzung und intelligente Steuerung der verschiedenen Verkehrsträger
  • Einen leistungsfähigen Öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV
  • Die Entwicklung von zukunftsfesten Konzepten von Wohnen und Mobilität
  • Themen
    • 27.03.2025
      Die Arbeitsgruppe Tourismus hat gemeinsam mit Barbara Radomski, der Geschäftsführerin der BayTM, im Fachdialog „Eine differenzierte Betrachtung der Tourismusbilanz 2024: Erfolge und …
      Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie können wir den Tourismus in ganz Bayern stärken?
      Während die Tourismusbranche in vielen Regionen Bayerns boomt und Bayern auch in 2024 im Bundesvergleich seinen Platz als Tourismusland Nr. 1 unangefochten verteidigen konnte, blieben einige Gemeinden leider hinter ihren Erwartungen. Die Diskussion beleuchtete sowohl die Stärken als auch die Schwächen der bayerischen Tourismuslandschaft im vergangenen Jahr. Dabei wurden regionale Unterschiede und zukünftige Entwicklungspotenziale analysiert, um ein ganzheitliches Bild der Branche zu zeichnen.
      Unsere Arbeitsgruppe Tourismus unter Leitung von Thomas W. Holz setzt sich aktiv für die richtigen Rahmenbedingungen ein, um Bayerns Spitzenposition als Tourismusland weiter auszubauen und Herausforderungen proaktiv anzugehen. Gemeinsam für eine starke Zukunft unserer Leitökonomie im Freistaat!
    • 07.02.2025
      Austausch der Arbeitskreise für Staatshaushalt und Finanzfragen, Wohnen, Bau und Verkehr sowie Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus mit dem Bayerischen Bauindustrieverband. …
      Um den Bau von Eigenheimen zu erleichtern, müssten gezielte Fördermöglichkeiten geschaffen werden. Gleichzeitig brauche es dringend Anreize für den Mietwohnungsbau, etwa durch höhere Abschreibungsmöglichkeiten (AfA-Sätze). Ein zentrales Problem bleibe die überbordende Bürokratie, die Bauvorhaben unnötig verteuert und verzögert. Der massive Abbau bürokratischer Vorschriften sei daher essenziell, um den Wohnungsbau in Bayern wieder voranzubringen.

      Die Abgeordnetne betonten, dass sich die CSU-Fraktion auch künfig dafür einsetzen wird, dass Bauen schneller, günstiger und unbürokratischer wird – für mehr Wohnraum und eine starke Bauwirtschaft in Bayern.

    • 12.12.2024
      Die Arbeitsgruppe Tourismus hatte im Rahmen eines parlamentarischen Frühstücks hochrangigen Besuch der Präsidenten und Geschäftsführer aller vier regionalen bayerischen …
      Seit seiner Gründung im Jahr 2022 bündelt das Kuratorium für den Bayerischen Tourismus die Interessen des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch Schwaben e.V., des Tourismusverbands Franken e.V., des Tourismusverbands Oberbayern München e.V. und des Tourismusverbands Ostbayern e.V.

      Tourismus ist Bayerns „dezentraler" Wirtschaftsfaktor mit einer Bruttowertschöpfung von 28,2 Mrd. Euro und rund 550.000 Beschäftigten im ganzen Land. Mit rund 100 Millionen Übernachtungen finden in Bayern über 20 Prozent aller Übernachtungen in Deutschland statt.

      Klar wurde: „Wir brauchen auch in Zukunft optimale Rahmenbedingungen für diese Leitbranche", führte der tourismuspolitische Sprecher Thomas W. Holz aus: „Auf Bundesebene fordern wir deshalb eine dauerhafte Rückkehr zu einer reduzierten Mehrwertsteuer in der Gastronomie, eine Flexibilisierung der Arbeitszeit und weniger Bürokratie für das Gastgewerbe."

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    • 27.11.2024
      Zu Gast zum Fachdialog Tourismus waren diese Woche die Hochschule München und das Bayerische Zentrum für Tourismus zu Gast im Bayerischen Landtag.
      Im Rahmen des Gesprächs erhielten die Arbeitsgruppe Tourismus und der Arbeitskreis für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus exklusive Einblicke in die aktuellen Forschungsschwerpunkte der Hochschule München und des Bayerischen Zentrums für Tourismus zum Thema Tourismusstruktur und -finanzierung.

      Im Mittelpunkt der Diskussion mit den renommierten Experten Prof. Dr. Matthias Firgo und Prof. Dr. Alfred Bauer stand ein bundesweiter Vergleich der Tourismusstrukturen. Unser Ziel ist es, die einzigartige bayerische Tourismuslandschaft nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen.

    • 25.10.2024
      Der Bayerische Landkreistag hat die CSU-Fraktion zu einem Austausch über die kommunale Finanzlage eingeladen. Gerade die Kreishaushalte stehen wegen zahlreicher neuer Aufgaben erheblich unter …
      Kostentreiber sind der Sozialbereich, das Personal, defizitäre Krankenhäuser und der ÖPNV. Bei den Landkreisen steigen aktuell die Ausgaben stärker als die Einnahmen. Die schwache konjunkturelle Entwicklung verspricht keine Besserung auf der Einnahmenseite.

      Gemeinsam entwickelten die Gesprächspartner kurz- und mittelfristige Maßnahmen, wie die bayerischen Kommunen auch in Zukunft handlungsfähig bleiben. Einigkeit bestand darin, dass der größte Teil der Mehrbelastungen vom Bund übertragene Aufgaben sind. Standards müssen gesenkt und Abläufe vereinfacht werden. Kurzfristig braucht es auch angemessene Steigerungen im Kommunalen Finanzausgleich, um die kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Ein guter, sachlicher und konstruktiver Austausch.


    • 17.10.2024
      Im Rahmen eines parlamentarischen Frühstücks begrüßte die Arbeitsgruppe Tourismus den Vorsitzenden des Bayerischen Zentrums für Tourismus Prof. Alfred Bauer, sowie die …
      AG-Vorsitzender Thomas W. Holz hierzu: „Bayern ist Tourismusland Nr. 1 in Deutschland. Unsere bayerischen Betriebe sind leistungsfähig und tragen einen wertvollen Beitrag für die Wertschöpfung in unseren Regionen bei. Damit das so bleibt, müssen wir die aktuellen Herausforderungen der Branche beherzt angehen. Beispiele hierfür sind eine dringend notwendige Arbeitszeitflexibilisierung in Deutschland, die von uns geforderte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie zurück auf 7 Prozent oder die gezielte Besucherlenkung.“

      Das Bayerische Zentrum für Tourismus mit Sitz in Kempten ist ein wissenschaftlicher Think Tank, der in einer gesamthaften Betrachtungsweise Impulse für die zukunftsfähige Entwicklung des Tourismus in Bayern als Teil lebenswerter Regionen geben will.

    • 04.10.2024
      Vor Kurzem trafen sich die CDU/CSU-Agrarsprecher aus ganz Deutschland in München zur Fachtagung. Bei der Tagung ging es u.a. darum, wie Landwirte weiter entlastet und auch der …
      Klar wurde: Die Agrarsprecher sehen den Abbau an Bürokratie in den nächsten Jahren als Kern ihrer politischen Arbeit.

      Auch der Schutzstatus des Wolfes wurde intensiv diskutiert. Hier zeigt sich die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion Petra Högl erleichtert, dass sich die Bundesregierung, auch auf Druck Bayerns, in Brüssel für die Absenkung des strengen Schutzstatus des Wolfes aussprechen wird.

      Bei einer Fachexkursion in die Hallertau informierten sich die Agrarsprecher zudem in der weltweit größten Hopfenverarbeitungsanlage in St. Johann im Landkreis Kelheim sowie beim Hopfenforschungsinstitut der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Hüll bei Wolnzach über Hopfenanbau und Hopfenvermarktung.
    • 26.09.2024
      Am 24. September 2024 erhielt die Arbeitsgruppe Tourismus unter der Leitung von Thomas W. Holz einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen des Münchner Oktoberfests, das jährlich …
      Bei einem Besuch im Servicezentrum Theresienwiese, begleitet von Wiesnchef Clemens Baumgärtner, informierten sich die Abgeordneten über die „Schaltzentrale des Oktoberfests". Das Servicezentrum erfüllt vielfältige Aufgaben, darunter Festleitung, Sanitätsdienst, Polizei, Safe Space für Mädchen und Frauen, Fundbüro und Verbraucherschutz.

      Im Anschluss führte Wiesnwirt Christian Schottenhamel die Arbeitsgruppe persönlich durch das Schottenhamel-Festzelt, das älteste Festzelt der Wiesn. Die Teilnehmer erhielten faszinierende Einblicke in die Logistik dieses für etwa 10.000 Gäste konzipierten Zeltes.
    • 25.09.2024
      Die Arbeitskreise für Staatshaushalt sowie für Kommunale Fragen kamen mit Thomas Karmasin, dem Präsidenten des Bayerischen Landkreistags, sowie weiteren Vertretern der Kommunalen …
      Die Teilnehmer waren sich einig, dass die stark gestiegenen Aufgaben und Preissteigerungen die Kommunen in eine schwierige Finanzlage brachten. Ebenso bestand Einigkeit, dass der Freistaat Bayern schon heute seine Kommunen deutschlandweit einmalig unterstützt.

      Für die Zukunft wird zentral sein, die kommunale Aufgabenlast nicht weiter anwachsen zu lassen sowie Verfahren schlank und digital zu gestalten. Auch ein gegenseitiges Vertrauen der öffentlichen Ebenen wird das Arbeiten erleichtern. Alles in allem ein wichtiger Austausch für alle Beteiligten.

    • 23.09.2024
      Einige Abgeordnete des Arbeitskreises Landwirtschaft haben während der Sommerpause die Metzgerei Stuhlberger in Wartenberg besichtigt. Das Familienunternehmen wird mittlerweile in der 14. …
      Seniorchef Ludwig Stuhlberger betonte, die kleinen Schlachtbetriebe in Bayern seien sehr froh, dass die Schlachtgebühren jetzt gedeckelt zu entrichten sind. Der Wettbewerbsnachteil gegenüber den Großschlächtereien werde dadurch verringert. Dieser Beschluss des Landtags war auf Initiative der CSU-Fraktion zustande gekommen.
       
      Beeindruckt vom Betrieb zeigte sich Petra Högl, Vorsitzende des AK Landwirtschaft: „In dieser Metzgerei merkt man, dass einfach alles passt. Hervorragende Qualität, ein ausgesprochener Unternehmergeist und hochmotiviertes Personal. Solche Betriebe sind beispielgebend. Dass unsere Landtagsinitiative bei den regionalen Metzgereibetrieben so gut ankommt, freut mich darüber hinaus ganz besonders."
    • 04.07.2024
      Der Bayern-Tourismus hat für die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eine hohe Bedeutung.
      Der erste von der CSU-Fraktion initiierte „Tourismus-Dialog“ will die zahlreichen Verbands- und Branchenvertreter noch enger untereinander und mit der Politik vernetzen, um auch zukünftig für die besten Rahmenbedingungen zu sorgen. Denn: Bayern ist Tourismusland Nummer eins und soll dies auch in den nächsten Jahren bleiben. Mit dabei bei der Auftaktveranstaltung sind auch die bayerische Tourismusministerin Michaela Kaniber und der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek.
      Der Tourismus in Bayern erwirtschaftete im vergangenen Jahr 28,2 Milliarden Euro. Dies entspricht 4,9 Prozent der gesamten bayerischen Wirtschaftsleistung. Damit leben im Freistaat insgesamt rund 550.000 Erwerbstätige vom Tourismus. Davon profitieren die unterschiedlichsten Branchen wie das Gastgewerbe, der Einzelhandel, der Freizeitbereich, die Kulturwirtschaft, die gesamte Dienstleistungswirtschaft und der Ländliche Raum als Ganzes.

      Dazu der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Thomas W. Holz:
      „Unstreitig ist Bayern das Reiseland Nummer eins in Deutschland und zählt zu den bedeutendsten Tourismus-Destinationen Europas. Die Corona-Krise war für das gesamte Gastgewerbe eine schwere Zeit und hat Spuren hinterlassen. Der Neustart im Tourismus ist trotz aller aktuellen Herausforderungen wie Inflation, Fachkräftemangel sowie unsicherer Wirtschaftslage gelungen. Schon im Jahr 2023 hat der Tourismus in Bayern endgültig in die Erfolgsspur zurückgefunden und mit über 100 Millionen Gästeübernachtungen das Vor-Corona-Niveau von 2019 sogar übertroffen. Das ist vor allem auch den fleißigen und engagierten Menschen zu verdanken, die in dieser Branche tätig sind. Die Bundesregierung scheint das nicht zu schätzen. Die Ampel-Parteien sorgen mit der Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen oder der Kürzung des Budgets für die Deutsche Zentrale für Tourismus für immer höhere Belastungen für den Tourismus und die Gastronomie. Die CSU-Fraktion weiß im Gegensatz dazu schon immer um die Bedeutung dieser Branche. Wir setzen auf Dialog und Unterstützung, wie unter anderem die neue und 25 Millionen Euro umfassende Initiative für die Kongresswirtschaft des Bayerischen Tourismusministeriums zeigt. Fest steht: Bayern ist eine international starke Ganzjahres-Destination mit hervorragenden Betrieben und damit das weiterhin so bleibt, ist eine Zusammenarbeit zwischen Politik und Branche unabdingbar.“
    • 17.05.2024
      Die sich ändernden klimatischen Bedingungen machen Bayerns Wälder zu Hauptbetroffenen des Klimawandels. Im Gespräch mit Nationalparkleiterin Ursula Schuster informierten sich die …
      Dabei wurde klar: Gerade die Borkenkäferproblematik fordert die Verantwortlichen derzeit sehr. Immer wieder führe dies zu Konflikten mit Privatwaldbesitzern, deren Wälder an das Nationalparkgebiet angrenzen, so Nationalparkleiterin Ursula Schuster. Sie erklärte, dass der Nationalpark aus diesem Grund über einen breit angelegten Pufferstreifen verfüge, in welchem die Borkenkäferbekämpfungsmaßnahmen durchgeführt werden und welcher das Kerngebiet des Nationalparks von den Privatwäldern trenne. Ob das vorhandene Puffergebiet ausreichend sei, darüber gebe es immer wieder Diskussionen.
      Arbeitskreisvorsitzende Petra Högl betonte, dass Waldbewirtschaftung vor diesen Herausforderungen auch bedeute, Rückschläge zu verkraften und einen langen Atem zu haben. „Ziel ist es, die Wälder Bayerns umzubauen und so an den Klimawandel anzupassen. Der Freistaat forciert daher die weitere Umsetzung der bayerischen Waldumbauoffensive 2030, da die Wälder eine herausragende Bedeutung haben“, so Högl.
      Im Besucherzentrum „Haus der Wildnis“ in Falkenstein informierte Schuster die AK-Mitglieder außerdem über die Entstehung und Umsetzung der Nationalparkidee. Die dort gezeigte Dauerausstellung gibt wertvolle Einblicke und Erklärungen in die Dynamik der Entwicklung des Waldes.


    • 25.04.2024
      Wie können wir das Leben der Menschen in Bayern einfacher gestalten? Wie bekommen gerade die Landwirte mehr Zeit für das Wesentliche anstelle von Bürokratie und …
      Zu den ersten Ergebnissen dieser Befragung hat sich der AK Landwirtschaft in seiner SItzung informiert. Neben zu vielen unterschiedlichen Gesetzen und Vorschriften beklagen unsere Landwirte vor allem den aus ihrer Sicht oft unnötigen Dokumentationsaufwand.

      Die AK-Vorsitzende Petra Högl betont: "Wir wollen nun aus den Ergebnissen der Befragung in einem weiteren Schritt konkrete Vorschläge für den Abbau von Bürokratie erarbeiten. Unser Ziel bleibt: Den Landwirten das Leben und Arbeiten einfacher zu gestalten." 

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  • Pressemeldungen
    • 12.03.2025
      Bayern zählt zu den wenigen attraktiven Ganzjahresdestinationen weltweit. Ob kulturelle Highlights, beeindruckende Berge oder die einzigartige Seenlandschaft – der Freistaat hat zu jeder …

      Petra Högl, landwirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion, betont die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Bayern: „Bayern ist und bleibt eine attraktive Ganzjahresdestination. Mit über 100 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 leistet diese Leitökonomie einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Freistaats. Unser Ziel ist es, Bayerns Vorsprung als Tourismusland Nr. 1 in Deutschland weiter auszubauen. Angesichts des Klimawandels ergreifen wir bereits heute zahlreiche Maßnahmen, um den Freistaat und die Branche auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.“

      Thomas W. Holz, tourismuspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, unterstreicht die Bedeutung der Weiterentwicklung des Wintertourismus: „Ein wesentliches Element, dem Klimawandel zu begegnen, ist dabei auch, den klassischen Wintertourismus in Bayern zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Da die Schneesicherheit in Bayern leider abnimmt, bieten zumindest künstliche Beschneiungsanlagen eine wichtige Übergangslösung, um den so beliebten Wintersport zu erhalten und weite Anreisen in Skigebiete im Ausland zu vermeiden. Der Freistaat hat aber natürlich auch die Transformation zu einem zukunftsfähigen Ganzjahrestourismus im Blick und unterstützt diese durch Maßnahmen wie beispielsweise die Seilbahnförderung, da gerade im Sommer barrierefreie Seilbahnen ein sehr wichtiger Tourismusmagnet für Familien sind.“

    • 22.01.2025
      Besonders für junge Menschen im ländlichen Raum ist der Führerschein unverzichtbar. Allerdings sind die Kosten bis zum Erwerb der Fahrerlaubnis in den letzten Jahren stetig gestiegen. …
      Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Fraktion, betont:

      „Autofahren darf kein Luxusgut werden. Wenn die Kosten des Führerscheins immer weiter steigen, müssen wir neue Möglichkeiten prüfen, dem entgegenzuwirken. Ich bin überzeugt, dass sich durch Digitalisierung und passgenaue Unterstützung von Fahrschulen, Dekra, TÜV und Co. der Prüfungsaufwand und auch die Kosten deutlich senken lassen – und das ohne Abstriche bei der Verkehrssicherheit. Auch ob man wirklich 1.200 Prüfungsfragen – und damit weit mehr als früher – benötigt, wollen wir kritisch hinterfragen.“
       
      Jürgen Baumgärtner, Vorsitzender des Arbeitskreises Wohnen, Bau und Verkehr, ergänzt:

      „Es geht uns um Vereinfachung und Kostensenkung. So ist zum Beispiel der früher nicht benötigte Anhängerführerschein ein echter Kostentreiber. Wenn 16-jährige Jugendliche mit Fahrerlaubnisklasse T große und schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Anhänger führen dürfen, aber später für ihren PKW einen teuren und zeitaufwendigen Anhängerführerschein machen müssen, ist das nicht mehr zu vermitteln.“

    • 10.12.2024
      Mit mehreren Modernisierungsgesetzen durchforstet Bayern Stück für Stück das Landesrecht und baut bürokratische Hindernisse ab. Die ersten beiden Modernisierungsgesetze sollen …
      Der stellvertretende baupolitische Sprecher der CSU-Fraktion Josef Schmid betont:
      „Mit den Modernisierungsgesetzen entschlacken wir besonders das Baurecht, damit Bauen schneller, günstiger und bürgerfreundlicher wird. Die Gemeinden wissen am besten, wie die Lage vor Ort ist und welche individuellen Lösungen es braucht. Deshalb kann künftig jede Kommune selbst festlegen, ob es eine Stellplatzpflicht gibt oder nicht. Durch die neue Höchstgrenze von zwei Stellplätzen je Wohnung steuern wir aktiv gegen immer weiter steigende Baukosten. Denn Stellplatzvorgaben sind für Bauherren ein zentraler Kostenfaktor, der das Bauen verteuert und den Flächenverbrauch antreibt. Wir setzen auf Vertrauen und Eigenverantwortung statt immer neuer Bürokratie.“

      Darüber hinaus gibt es weitere Erleichterungen für Bauherrn, wie der Landtagsabgeordnete Konrad Baur ergänzt:
      „Dachgeschossausbauten sind künftig verfahrensfrei. Dadurch kann unbürokratisch und schnell zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Außerdem entscheidet künftig der Eigentümer, ob und welcher Baum in seinem Garten gepflanzt wird – nicht mehr die Gemeinde. Das ist nur ein Beispiel, wie wir unnötige Kostentreiber beim Bauen abbauen. Und keine Angst: Grün im Garten bleibt. Kommunen können auch künftig Schottergärten verhindern. Außerdem erhöhen wir für Gaststätten und Hotels die Grenzen, ab der sie als Sonderbau mit erhöhten Anforderungen gelten. Dadurch entlasten wir besonders mittelständischen Betriebe, denn sie sparen Zeit und Geld.“

    • 12.11.2024
      Mit dem ersten Modernisierungsgesetz entschlackt Bayern besonders das Baurecht, damit Bauen in Zukunft schneller und günstiger wird. Zahlreiche Genehmigungsverfahren fallen weg oder werden …
      Hierzu Jürgen Baumgärtner, baupolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion:

      „Neuer Schwung, mehr Eigenverantwortung und Vertrauen statt immer mehr Bürokratie: Das ist das Ziel des ersten Modernisierungsgesetzes. Mit den heute beschlossenen maßvollen Anpassungen greifen wir unter Anderem Anregungen der Städte und Gemeinden auf. So lassen wir den Kommunen mehr Freiheiten bei der Zahl geforderter Kfz-Stellplätze, was besonders der Verkehrsplanung im ländlichen Raum hilft. Außerdem stellen wir sicher, dass die Gemeinden vor Ort auch bei künftig genehmigungsfreien Bauvorhaben stets aktuell informiert werden. Zusammenfassend verschlankt das erste Modernisierungsgesetz die Genehmigungsverfahren im Baubereich massiv und fördert damit auch ganz aktiv den Wohnungsbau – ein wichtiger Schritt für ein bürgerfreundliches, von den Fesseln der Bürokratie befreites Bayern!“

    • 23.10.2024
      Das gestern veröffentlichte „Best in Travel“-Ranking von Lonely Planet bestätigt: Bayern gehört zu den weltweit zehn besten Reiseregionen 2025. Nahezu 550.000 Menschen in …
      Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, betont:

      „100 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr mit steigender Tendenz sprechen eine deutliche Sprache: Der Tourismusstandort Bayern ist hochattraktiv. Damit das so bleibt, ruhen wir uns nicht auf dem Erreichten aus, sondern reagieren frühzeitig auf aktuelle Themen wie Digitalisierung, demografische Entwicklung und Klimawandel. Mit dem Bayerischen Zentrum für Tourismus an der Hochschule Kempten haben wir einen weithin anerkannten „Think Tank“, der wichtige Zukunftstrends aufgreift und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Praxis erarbeitet. Ein ganz aktuelles Beispiel sind Workshops, in denen die Tourismusdestinationen ihr regionales Angebot nachhaltig weiterentwickeln. Mehr als 48 Millionen Euro stehen heuer im Staatshaushalt zur Förderung des Tourismus bereit. Damit sichern wir langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Tourismuswirtschaft und sorgen dafür, dass Bayerns Regionen auch künftig zu den beliebtesten Reisezielen in Europa gehören!“
       
      Der tourismuspolitische Sprecher Thomas W. Holz hebt hervor:

      „Bayern ist mit seiner einzigartigen Kulturlandschaft Aushängeschild Deutschlands in der ganzen Welt und steht für einen werteorientierten, nachhaltigen Qualitätstourismus. Indem wir die aktuellen Herausforderungen der Branche beherzt angehen, sorgen wir für ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. Neben einer stabilen und bezahlbaren Energieversorgung sowie spürbarem Bürokratieabbau brauchen wir in Deutschland dringend die Arbeitszeitflexibilisierung, um angemessen auf den Fachkräftemangel reagieren zu können. Ein echter Booster für touristische Betriebe wäre auch die von uns immer wieder geforderte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie zurück auf 7 Prozent. Der Bund muss sich endlich bewegen! Mit der BayernCloud Tourismus arbeiten wir schon heute an der innovativen Vernetzung touristischer Daten und Angebote. Damit ermöglichen wir ganz neue Anwendungen, wie beispielsweise ein Echtzeit-Besuchermanagement. Das hilft den Tourismusregionen und Betrieben gleichermaßen und kann auch die Tourismusakzeptanz erhöhen. Tourismus bedeutet Wertschöpfung, Beschäftigung und Ausbildung direkt vor Ort und letztlich Wohlstand für unser ganzes Land.“

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    • 02.07.2024
      Als Reaktion auf den alarmierenden Bericht der Autobahn GmbH, wonach in den Jahren 2025 bis 2028 eine Finanzierungslücke von bis zu 10 Milliarden Euro klafft, fordert die CSU-Fraktion im …

      Dazu der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Jürgen Baumgärtner:

      „Der Bund setzt mal wieder die falschen Prioritäten und lässt mit den Einsparungen beim Autobahnbau die Infrastruktur verkommen. Bayern dagegen handelt und setzt die richtigen Schwerpunkte: Mit über 560 Millionen Euro investieren wir dieses Jahr ein neues Rekordvolumen in die Staatsstraßen. Denn: Investitionen in die Infrastruktur, ob Straße oder Schiene, sind absolut notwendig und zahlen sich aus.“ 

      Der Dringlichkeitsantrag wird morgen im Plenum verabschiedet.

       

    • 11.12.2023
      Millionenboni trotz Bahnchaos im Schnee und massiver Versäumnisse: Die CSU-Fraktion kritisiert die geplante Auszahlung von rund fünf Millionen Euro für die Bahnvorstände als …

      Dazu der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Jürgen Baumgärtner

      „Der Totalausfall der Bahn in Bayern wegen des Wintereinbruchs zeigt: Der Bahnkonzern ist mitsamt seiner Infrastruktur ein Sanierungsfall. Dazu gehören auch die Zielvereinbarungen der Bahnvorstände. Diese gehen komplett an der Lebenswirklichkeit und den Kundenbedürfnissen vorbei. Dass Vorstände Ziele übererfüllt haben sollen, wenn im gesamten Bahnnetz tagelang keine Züge fahren und Menschen ohne jede Information auf kalten Bahnhöfen ausharren müssen, ist grundfalsch und nicht vermittelbar. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die Vorstände sollten ein Zeichen setzen und auf ihre Boni verzichten.“

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